18.03.2021

Meditation - Warum ist meditieren so wertvoll?

Dich zu zentrieren, deinen Geist zur Ruhe kommen zu lassen und in deine innere Mitte einzukehren; dies bringt dir Klarheit, Balance und Ausgeglichenheit. Meditieren hilft Stresshormone abzubauen und besitzt daher eine immense Wirkung oxidativen Stress abzubauen.

Dies bedeutet: „Meditieren hilft dir dabei, lange dein gutes Aussehen zu behalten und zu pflegen.“

Vielleicht kennst du die Situation eine Entscheidung getroffen zu haben und ein paar Tage oder Minuten später bereust du dies. Warum? Weil du diese eine Entscheidung getroffen hast, während du total gestresst, gar nicht wirklich anwesend und klar warst. Leider geraten wir viel zu häufig in solche Fallen. Du solltest dir daher täglich bewusst 15 bis 30 min nehmen. Zeit eine bewusste Form des Meditierens zu praktizieren, dann wird so eine Situation zukünftig immer seltener auftreten.

Meditation ist Seelenpflege! Je öfter du Sie praktizierst, desto besser werden deine Fähigkeiten. Der Kontakt zu dir Selbst, zu deinem wahren Selbst, wird sich verstärken. Die Meditation ist der Schlüssel zu einem wirklich kraftvollen, klaren und zielgerichteten handeln. Regelmäßiges meditieren bringt dir automatisch mehr Kraft und Energie fürs Wesentliche. Es kann dein Leben sogar auf magische Weise verändern.

Welche Formen von Meditationen gibt es?

Meditationen gibt es in dynamischer und somit aktiver Form, wie in inaktiver Form.

Einige Beispiele für Mediationsformen:

  • Gehmeditation
  • Atem Meditation
  • Mantra Meditation
  • Chakra Meditation
  • Kundalini Meditation
  • Phantasiereise
  • Stille Mediation

Es gibt so, so, so viele unterschiedliche Arten um Meditation zu praktizieren. Genau aus diesem Grund erlaube ich mir hier zu sagen: „Kann ich nicht, gibt es nicht!“

Du musst nur eine Form der Meditation finden, die auch zu dir passt.

Wie beginne ich zu meditieren?

Ich empfehle dir ein tägliches Ritual aus deiner Meditation zu machen.

Beantworte dir dafür folgende Fragen:

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt in deinem Alltag für dieses Ritual?
  • Wann hast du wirklich „immer“ ein verfügbares Zeitfenster?

Meine persönliche Zeit für dieses Ritual ist Morgens, direkt nach dem aufstehen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich immer Ruhe oder kann Sie mir schaffen, in dem ich den Wecker mal eine halbe Stunde früher stelle. Egal, ob ich auf Fortbildung bin, mich mein Alltag einfängt oder familiäre Pflichten rufen. Des Weiteren liebe ich die Meditation am frühen Morgen, weil ich…

  1. klar und gestärkt in meinen Tag starte …und…
  2. eine schöne, frische, dynamische Energie im Tagesbeginn steckt.

Im zweiten Schritt geht es nun darum, welche Mediation du praktizieren möchtest.

Du hast, zum Beispiel, die Möglichkeit dich täglich für eine andere Form der Mediation zu entscheiden:

  • Montag = Gehmeditation
  • Dienstag = Mantramediation
  • Mittwoch = Stille Mediation
  • Donnerstag = Gehmeditation
  • Freitag = Atem Meditation
  • Samstag = Stille Mediation
  • Sonntag = Phantasiereise

Fühle dich frei in deinem tun und sehe das Meditieren spielerisch. Alles darf sein! Bediene dich an dem, was dir heute gut tut. An dem, was deine Seele heute möchte. Wichtig ist nur, dass du dies „wirklich“ täglich tust.

Wenn du dieses Ritual gefestigt hast, wird sich automatisch eine Form heraus kristallisieren, die dir gut tut und du am liebsten praktizierst. Es wird auch Zeiten geben, da spürst du, dass genau diese Art der Meditation dir gut tut. Sollte es plötzlich nicht mehr passen, hast du jederzeit die Möglichkeit diese wieder zu wechseln. Vertraue dir Selbst! Dein Körper, deine Seele und dein Geist wissen ganz genau, was du brauchst und dir gut tut.

Besonderheit Kundalini Mediation Ein wenig anders verhält es sich, wenn du mit einer Meditation ein klares Ziel verfolgst. Wie zum Beispiel in den Kundalini Meditationen beim überwinden von Wut, die Heilung eines gebrochenen Herzen oder um Negativität aufzulösen. Dies sind Meditationen, die ich dir ohne Unterstützung und Begleitung nicht empfehle. Persönlich bin ich der Meinung, dass bei dieser Art von Meditation ein Erfahrener Begleiter für dich erreichbar sein sollte. Kundalini Meditationen haben eine so unglaubliche Wirkung, dass man sich schnell mal hilflos fühlen oder mit den Veränderungen überfordert sein kann.

Wer täglich eine Kundalini Mediation übt, wird nach 40 Tagen eine Gewohnheit geändert, nach 90 Tagen seine neue Gewohnheit gefestigt und nach 120 Tage die neue Gewohnheit angenommen haben. Dies versprach Yogi Bhajan, der Gründer des Kundalini Yoga, seinen Schülern.

Eine weitere Besonderheit der Kundalini Meditationen ist die Zeitdauer. Es wird immer für 3,11,22,31,62 praktiziert. Die Wirkung der Mediation nimmt je nach Zeitdauer zu. Eine 3 Minuten Meditation hat eine Auswirkung auf das elektromagnetische Feld, eine 62 Minuten Mediation soll bereits komplexe Vorgänge in unserem Gehirn verändern.

Idee um das meditieren zu starten:

Rauchmeditation

Richte dir einen schönen Meditationsplatz und zünde ein dir beliebiges Räucherstäbchen an, besonders gut geeignet sind Räuchersäulen dafür, und beobachte den Rauch. Folge den Figuren, Formen und Kringeln, die der Rauch bildet. Lass deine Gedanken mit den Wolken ziehen und genieße die friedliche Stille um dich herum.

Weitere Ideen zum Meditieren findest du, ein bis zwei mal wöchentlich, auf meinen Social Media Kanälen.

Viel Freude beim praktizieren

Deine Tanja